Life is living!
Am 25 Abends fahren wir 3, die letzten Sitzplätze ergattert nach Salinas. Dort ist es schon dunkel, doch zum Glück treffen wir einen Straßenspieler, der uns ein richtig schönes und billiges Hostel zeigt(7$)! Dort legen wir erstmal unsere Sachen ab, um dann noch an die Strandpromenade zu gehen..es ist unglaublich! All die Lichter, das Meer und das Gefühl frei zu sein..
Die lange Reise hat uns geschafft, deshalb gibt es noch einen kurzen Snack und dann geht es auch schon wieder ins Bett. Jedoch stehen wir morgens früh auf, um den Tag voll auszunutzen. Nach einem leckeren Frühstück machen wir uns in Badesachen auf ans Meer. Krebse rennen vor uns weg, Vögel schweben am Himmel und Pelikane tauchen direkt vor unsere Nase ins Wasser um Fische zu fangen. Das Wasser ist genau richtig, und kein Stück dreckig! Nachdem wir das Sonnenbaden voll ausgenutzt haben geht es auch schon weiter, wir fahren mit dem Bus weiter in den Norden..
Der Plan war in einem größeren Dorf auszusteigen, doch unser Busfahrer hat es verplant, deshalb sind wir in einem kleinen nicht touristischen Ort gelanden. Für 5$ die Nacht haben wir ein Zimmer mit Bad und es sind nur 50 Meter zum Meer! Abendessen gibt es dann im einzigen Restaurant des Dorfes.. einfach wundervoll!
Morgens wollen wir dann was für unsere extra-ecuadorianischen Kilos tun und gehen am Strand joggen..einfach nur himmlisch.. Dann bringt uns der Tag weiter nach Barcelona( neeein, nicht das in Spanien;)) . Dort ist eine traditionelle Hutfabrik, die wir uns anschauen, da Ecuador ja die berühmten Panama Hüte herstellt. Das kleine peublito macht sogar extra für uns auf, da eigentlich gerade Mittagspause ist! Es ist total interessant zu sehen, wie viele Schritte es doch braucht, bis ein solcher Hut fertig gestellt ist!
Mit der Camioneta geht es dann wieder in unseres kleines Dörfchen. Die sind hier super praktisch- man zahlt nichts und hat frischen Fahrtwind um die Ohren- was man wirklich braucht, denn es ist seeeehr warm hier. Abends genießen wir die letzten Sonnenstrahlen noch im Wasser und den Wellen. Hannah verliert dann aber leider ihre Brille, ohne die sie fast nichts sehen kann..für sie ist der Urlaub mehr oder weniger gelaufen..
Trotzdem können wir sie überzeugen abends noch ins touristische Montanita zu fahren, dort ist eine Bar an der anderen, und es gibt Musikstyle jeder Art.
Nachdem wir ein wenig getanzt haben fahren wir dann aber auch schon wieder nach Hause ( Mädels, es gab hammer geilen Elektro und ihr habt sooooooo gefehlt!!!). Da wir eine Schnorchel tour machen geht es morgens früh los, wir fahren zur Station um unsere Sachen anzuprobieren-und wie wenn es Zufall wäre, sind genau dort meine anderen 2 Mädels aus Riobamba! Total witzig, wie klein doch alles ist! Danach geht es dann noch in ein Aquarium, das eine Auffangstation für kranke oder abgegebene Tiere ist. Es gibt sogar 2 Pinguine und eine Robbe!
Aber dann endlich geht es aufs Wasser! Mit dem Boot 30 Minuten an eine kleine Insel, wo wir uns Flossen und Schnorchel anlegen und ab ins Wasser hüpfen!
Es ist unglaublich schön und beruhigend..Der Tag geht schneller rum als man denkt..Abends gibt es dann noch eine Stärkung und dann gehen Judy und ich nochmal nach Montanita um etwas zu tanzen, doch die Stimmung ist nicht überragend, deshalb gehen wir auch gleich schon wieder heim.
Am nächsten Morgen verabschieden wir Hannah, da sie ohne die Brille nichts wirklich genießen kann. Judy und ich fahren dann mit Zwischenstopp bei den besten postres der Welt 1 Stunde mit der Camioneta nach puerto Lopez, den wohl bekanntesten Ort an der Küste. Ein süßes Fischerdorf mit Bars am Strand und guten Restaurants.
Nachdem wir 2 frischgepresste Jugos in einer Hängematte mit Blick aufs Meer getrunken haben, gut gegessen haben und kleine Souvenirs gekauft haben, geht es gleicher Manera zurück. Es ist überhaupt kein Problem und kein Stück gefährlich, da alles sehr touristisch ist und wir die Wege kennen. Abends nachdem wir 2 Stunden geschlafen haben raffen wir uns auf, den letzten Abend nochmal in Montanita auszunutzen. Und prompt treffen wir meine 2 männlichen Freunde aus Riobamba in einer Disko! Ich komm mir vor wie zuhause …überall kenne ich Leute. Es ist eine richtig gute party, da sehr viele Leute aus Chile und Argentinien über die Feiertage gekommen sind.
Am nächsten Morgen essen wir dann nochmal richtig gut um für die Heimfahrt gestärkt zu sein, diese dauert dann länger als erwartet und deshalb sind wir erst um 7 im Bus nach Riobamba..Es ist dunkel, und es sind Feiertage- gefunden Fressen für Raubüberfälle! Nachts um 9, kurz vor unserem Ziel knallt es auf einmal mega laut und Judy und ich sind übersät von Scherben! Direkt auf der anderen Seite wurde ein Stein in die Scheibe geschlagen..! Wir hatten richtig Angst, dass es Pistolen waren..aber 2 Bussen davor ist genau dasselbe passiert. Wichtig war nur, dass wir weiter gefahren sind, den diese Leute wollten, dass wir Angst bekommen und anhalten um dann in den Bus einzusteigen! Es wurde keine Polizei informiert!
Das war nun die erste Schlechte Erfahrung, die ich in Ecuador machen musste..aber durchatmen, mir ist nichts passiert, ich bin heile und das ist nicht die Norm!
Aber alles in allem war es ein wundervoller Urlaub! Total anders als der im November mit der Familie, aber genau das war so spannend daran!
Morgens am 31 erstmal ausschlafen!! Aber dann gehe ich auch direkt ins Centrum um meine Mädels zu treffen und zu essen. Dann um 5 gehe ich zu Judy wir machen uns schick um dann zu ihrer Oma zu fahren. Dort treffen wir 30 Leute mehr, die alle zur Familie gehören. Es gibt gutes Essen und es wird gelacht. Dann geht es auch schon ins Centrum um die Puppen der Leute anzuschauen, die um 12 Uhr in der Nacht verbrannt werden sollen. Teilweise sind sie bis zu 3 Metern hoch und total kreativ! Ein anderes, spektakuläres Schauspiel sind die Witwen!
Jungs und Männer haben sich als Frauen verkleidet und tanzen nun um Geld zu gewinnen in kurzen Röcken vor den Autos herum. Sie symbolisieren die Frauen der Puppen, die nun niemanden mehr haben der ihnen finanziell hilft und deshalb betteln sie. Laute Musik, Autos und viele Menschen zieren Riobamba das nun voll zum Leben erwacht! Kurz vor 12 gehen wir dann aber wieder in das Haus um dort um punkt 12 ihre puppe anzuzünden!
Es wird sich gedrückt, wir Mädels essen 12 Trauben und es ist das neeeeue Jahr!
Nachdem alles verbrannt ist gibt es noch ein Familieninternes Wichteln für das nächste Jahr und dann gehen wir auch schon ins Bett..das war mein ecuadorianisches Silvester
Am nächsten Morgen geht es Judy so schlecht, da sie Parasiten hat, dass wir gleich einmal ins Krankenhaus müssen..Medikamente werden gekauft und dann gehe ich seit langem wieder einmal nach Hause und räume mal so richtig auf.. Das neue Jahr kann beginnen und ich bin gespannt was es für mich bereit hält….
Und euch allen wünsche ich auch von Herzen ein Frohes, Erfolgreiches und Ereignissreiches Jahr 2012!!
Die lange Reise hat uns geschafft, deshalb gibt es noch einen kurzen Snack und dann geht es auch schon wieder ins Bett. Jedoch stehen wir morgens früh auf, um den Tag voll auszunutzen. Nach einem leckeren Frühstück machen wir uns in Badesachen auf ans Meer. Krebse rennen vor uns weg, Vögel schweben am Himmel und Pelikane tauchen direkt vor unsere Nase ins Wasser um Fische zu fangen. Das Wasser ist genau richtig, und kein Stück dreckig! Nachdem wir das Sonnenbaden voll ausgenutzt haben geht es auch schon weiter, wir fahren mit dem Bus weiter in den Norden..
Der Plan war in einem größeren Dorf auszusteigen, doch unser Busfahrer hat es verplant, deshalb sind wir in einem kleinen nicht touristischen Ort gelanden. Für 5$ die Nacht haben wir ein Zimmer mit Bad und es sind nur 50 Meter zum Meer! Abendessen gibt es dann im einzigen Restaurant des Dorfes.. einfach wundervoll!
Morgens wollen wir dann was für unsere extra-ecuadorianischen Kilos tun und gehen am Strand joggen..einfach nur himmlisch.. Dann bringt uns der Tag weiter nach Barcelona( neeein, nicht das in Spanien;)) . Dort ist eine traditionelle Hutfabrik, die wir uns anschauen, da Ecuador ja die berühmten Panama Hüte herstellt. Das kleine peublito macht sogar extra für uns auf, da eigentlich gerade Mittagspause ist! Es ist total interessant zu sehen, wie viele Schritte es doch braucht, bis ein solcher Hut fertig gestellt ist!
Mit der Camioneta geht es dann wieder in unseres kleines Dörfchen. Die sind hier super praktisch- man zahlt nichts und hat frischen Fahrtwind um die Ohren- was man wirklich braucht, denn es ist seeeehr warm hier. Abends genießen wir die letzten Sonnenstrahlen noch im Wasser und den Wellen. Hannah verliert dann aber leider ihre Brille, ohne die sie fast nichts sehen kann..für sie ist der Urlaub mehr oder weniger gelaufen..
Trotzdem können wir sie überzeugen abends noch ins touristische Montanita zu fahren, dort ist eine Bar an der anderen, und es gibt Musikstyle jeder Art.
Nachdem wir ein wenig getanzt haben fahren wir dann aber auch schon wieder nach Hause ( Mädels, es gab hammer geilen Elektro und ihr habt sooooooo gefehlt!!!). Da wir eine Schnorchel tour machen geht es morgens früh los, wir fahren zur Station um unsere Sachen anzuprobieren-und wie wenn es Zufall wäre, sind genau dort meine anderen 2 Mädels aus Riobamba! Total witzig, wie klein doch alles ist! Danach geht es dann noch in ein Aquarium, das eine Auffangstation für kranke oder abgegebene Tiere ist. Es gibt sogar 2 Pinguine und eine Robbe!
Aber dann endlich geht es aufs Wasser! Mit dem Boot 30 Minuten an eine kleine Insel, wo wir uns Flossen und Schnorchel anlegen und ab ins Wasser hüpfen!
Es ist unglaublich schön und beruhigend..Der Tag geht schneller rum als man denkt..Abends gibt es dann noch eine Stärkung und dann gehen Judy und ich nochmal nach Montanita um etwas zu tanzen, doch die Stimmung ist nicht überragend, deshalb gehen wir auch gleich schon wieder heim.
Am nächsten Morgen verabschieden wir Hannah, da sie ohne die Brille nichts wirklich genießen kann. Judy und ich fahren dann mit Zwischenstopp bei den besten postres der Welt 1 Stunde mit der Camioneta nach puerto Lopez, den wohl bekanntesten Ort an der Küste. Ein süßes Fischerdorf mit Bars am Strand und guten Restaurants.
Nachdem wir 2 frischgepresste Jugos in einer Hängematte mit Blick aufs Meer getrunken haben, gut gegessen haben und kleine Souvenirs gekauft haben, geht es gleicher Manera zurück. Es ist überhaupt kein Problem und kein Stück gefährlich, da alles sehr touristisch ist und wir die Wege kennen. Abends nachdem wir 2 Stunden geschlafen haben raffen wir uns auf, den letzten Abend nochmal in Montanita auszunutzen. Und prompt treffen wir meine 2 männlichen Freunde aus Riobamba in einer Disko! Ich komm mir vor wie zuhause …überall kenne ich Leute. Es ist eine richtig gute party, da sehr viele Leute aus Chile und Argentinien über die Feiertage gekommen sind.
Am nächsten Morgen essen wir dann nochmal richtig gut um für die Heimfahrt gestärkt zu sein, diese dauert dann länger als erwartet und deshalb sind wir erst um 7 im Bus nach Riobamba..Es ist dunkel, und es sind Feiertage- gefunden Fressen für Raubüberfälle! Nachts um 9, kurz vor unserem Ziel knallt es auf einmal mega laut und Judy und ich sind übersät von Scherben! Direkt auf der anderen Seite wurde ein Stein in die Scheibe geschlagen..! Wir hatten richtig Angst, dass es Pistolen waren..aber 2 Bussen davor ist genau dasselbe passiert. Wichtig war nur, dass wir weiter gefahren sind, den diese Leute wollten, dass wir Angst bekommen und anhalten um dann in den Bus einzusteigen! Es wurde keine Polizei informiert!
Das war nun die erste Schlechte Erfahrung, die ich in Ecuador machen musste..aber durchatmen, mir ist nichts passiert, ich bin heile und das ist nicht die Norm!
Aber alles in allem war es ein wundervoller Urlaub! Total anders als der im November mit der Familie, aber genau das war so spannend daran!
Morgens am 31 erstmal ausschlafen!! Aber dann gehe ich auch direkt ins Centrum um meine Mädels zu treffen und zu essen. Dann um 5 gehe ich zu Judy wir machen uns schick um dann zu ihrer Oma zu fahren. Dort treffen wir 30 Leute mehr, die alle zur Familie gehören. Es gibt gutes Essen und es wird gelacht. Dann geht es auch schon ins Centrum um die Puppen der Leute anzuschauen, die um 12 Uhr in der Nacht verbrannt werden sollen. Teilweise sind sie bis zu 3 Metern hoch und total kreativ! Ein anderes, spektakuläres Schauspiel sind die Witwen!
Jungs und Männer haben sich als Frauen verkleidet und tanzen nun um Geld zu gewinnen in kurzen Röcken vor den Autos herum. Sie symbolisieren die Frauen der Puppen, die nun niemanden mehr haben der ihnen finanziell hilft und deshalb betteln sie. Laute Musik, Autos und viele Menschen zieren Riobamba das nun voll zum Leben erwacht! Kurz vor 12 gehen wir dann aber wieder in das Haus um dort um punkt 12 ihre puppe anzuzünden!
Es wird sich gedrückt, wir Mädels essen 12 Trauben und es ist das neeeeue Jahr!
Nachdem alles verbrannt ist gibt es noch ein Familieninternes Wichteln für das nächste Jahr und dann gehen wir auch schon ins Bett..das war mein ecuadorianisches Silvester
Am nächsten Morgen geht es Judy so schlecht, da sie Parasiten hat, dass wir gleich einmal ins Krankenhaus müssen..Medikamente werden gekauft und dann gehe ich seit langem wieder einmal nach Hause und räume mal so richtig auf.. Das neue Jahr kann beginnen und ich bin gespannt was es für mich bereit hält….
Und euch allen wünsche ich auch von Herzen ein Frohes, Erfolgreiches und Ereignissreiches Jahr 2012!!
SelinaEcuador - 2. Jan, 17:21