Die ersten Tage
Hallo liebe Leute, die ihr zuhause seid, oder an irgendeinem anderen Fleck der Erde
Hier könnt Ihr mitverfolgen, was ich in Ecuador alles erlebe, ich versuche dabei kurz und knackig zu bleiben, damit es
1. Nicht langweilig wird und
2. Nicht allzu lange zum Lesen dauert
16.9.2011 -7.40Uhr: Die Reise beginnt, mein Flug geht nicht direkt, sondern ich muss erstmal von Frankfurt nach Madrid und dann von dort aus nach Quito. Mein Vater und Sebastian begleiten mich auf den letzten Schritten und dann bin ich auf mich alleine gestellt..mann musste ich heulen..ich wollte am liebsten direkt nach der Sicherheitsschleuse umdrehen und zurück gehen. Aber es gab kein Zurück mehr und nun so auf mich alleine gestellt warte ich bis es losgeht. Zu meinem Glück lerne ich schon auf dem Flug nette Leute kennen-auch einen Deutschen der mich vllt mal in Riobamba besuchen wird und seinen Nachbarn, der in Riobamba wohnt und mir auch direkt seine Nummer gibt! Außerdem sitzt neben mir ein Geschäftsmann mit dem ich mich während des Flugs in SpANISCH unterhalte! JA, ich kann schon ein bisschen was. Die Angst verfliegt zumindest ein bisschen und es rückt Neugier und Spannung. Am Flughafen ( einer der gefährlichsten der Welt) werde ich von Antonio abgeholt, mein neuer Dad für 6 Monate-naja nicht neu aber zusätzlich;). Ich lerne seine Familie kennen und das tolle Haus in dem ich für 5 Nächte bleiben darf. Es ist die reiche Seite von Ecuador, die ich hier kennenlerne. Sie haben eine Nanny und eine Haushaltshilfe. Das Haus befindet sich in einem abgetrennten Viertel, in das nicht jeder rein darf. Die 2 Kinder sind die tollsten Lehrer wenn es ums Spanisch lernen geht!
Feiern kann man hier auch, zeigt mir gleich seine älteste Tochter- mit der ich ihren 20ten Geburtstag feiere. Ihre Freunde sind auch alle sehr gut betucht..ich esse in hammer Küchen KÄSEFONDUE, schaue auf Riesenbildschiermen HANGOVER und werde durchweg eingeladen, und das scheint hier normal zu sein-gefällt mir!
Auch hab ich schon eins der Thermalbäder besucht, diese werden durch den Vulkan erhitzt und die Flüsse von den Bergen bringen das kalte Wasser..göttlich!
Nach einem traditionellem Essen mit der `Familie` ging es mir zum ersten mal schlecht..die Garage, ein Mülleimer und das Blumenbeet mussten dran glauben( ich hoff das war nicht zu viel Information, aber ich fand es im Nachhinein sehr witzig;)).
Achjaaa..die meiste Zeit in Quito (der Hauptstadt) habe ich im Immigrationszentrum verbracht!(okay ich übertreibe), aber es waren dennoch 3 Tage ,die ich immer wieder die netten Damen und Herren besuchen musste. Dann hat alles aber gerade so auf den allerletzten Drücker funktioniert! Zum Glück war ich wiedermal ein Mädchen..und es standen nette Herren hinter der Zentrale, die mir armen Ding helfen wollten..
So that´s it oder besser gesagt y esta
Ich bin in Riobamba bzw einem kleinen Teil davon, Yaruquies in der die Schule ist, für die ich nun ca 6 Monate arbeiten werde. Ich habe eine kleine Wohnung..nicht nur wie erwartet ein Zimmer. Und alles ist auch wirklich schön eingerichtet und ruhig….jaaaa sehr ruhig..ich bin die Einzige hier. Wenn die Schule zu Ende ist, heißt das für mich, alleine sein. Ist nicht so toll, aber bis jetzt hab ich noch immer etwas gefunden. Auch wohnt nicht weit von hier eine französich-schweitzerische Familie, die mich freundlich begrüßt hat und zu der ich immer gehen kann..ach ich denke das auch das mit der Zeit kommt, außerdem muss ich noch Spanisch lernen!!( es geht zwar schon echt gut, aber mit mehr Vokabeln macht es einfach mehr Spaß!)
Heute (22.9.11) hatte ich noch 2 bewegende Erlebnisse!
1. ICH HABE EINEN KOLIBRIE gesehen!!
2. Es gab 2 Stromausfälle, einer als ich alleine im Zimmer war und es schon nach 7 war. Das heißt es war stooock finster! Nunja das ist Ecuador!
Mit den Kindern hatte ich noch nicht so viel Kontakt aber es ist toll immer auf dem Gang begrüßt zu werden und in ihre staunenden Augen zu schauen. Ich hoffe das ich einen guten Job machen werde..
Mehr fällt mir gerade nicht ein…wobei..ich vermisse mein zu Hause, ich vermisse die Menschen die ich lieb habe und ich frage mich oft, ob es die richtige Entscheidung war hierher zu kommen, den ich zähle schon jetzt die Tage bis ich wieder zu Hause bin..Ich weiß nicht ob es richtig war bzw ist, aber ich werde es herausfinden und auf jeden Fall mit neuen Erfahrungen und Erlebnissen wiederkommen. ICH FREUE MICH AUF EUCH!
Eure Selinaaaa
Hier könnt Ihr mitverfolgen, was ich in Ecuador alles erlebe, ich versuche dabei kurz und knackig zu bleiben, damit es
1. Nicht langweilig wird und
2. Nicht allzu lange zum Lesen dauert
16.9.2011 -7.40Uhr: Die Reise beginnt, mein Flug geht nicht direkt, sondern ich muss erstmal von Frankfurt nach Madrid und dann von dort aus nach Quito. Mein Vater und Sebastian begleiten mich auf den letzten Schritten und dann bin ich auf mich alleine gestellt..mann musste ich heulen..ich wollte am liebsten direkt nach der Sicherheitsschleuse umdrehen und zurück gehen. Aber es gab kein Zurück mehr und nun so auf mich alleine gestellt warte ich bis es losgeht. Zu meinem Glück lerne ich schon auf dem Flug nette Leute kennen-auch einen Deutschen der mich vllt mal in Riobamba besuchen wird und seinen Nachbarn, der in Riobamba wohnt und mir auch direkt seine Nummer gibt! Außerdem sitzt neben mir ein Geschäftsmann mit dem ich mich während des Flugs in SpANISCH unterhalte! JA, ich kann schon ein bisschen was. Die Angst verfliegt zumindest ein bisschen und es rückt Neugier und Spannung. Am Flughafen ( einer der gefährlichsten der Welt) werde ich von Antonio abgeholt, mein neuer Dad für 6 Monate-naja nicht neu aber zusätzlich;). Ich lerne seine Familie kennen und das tolle Haus in dem ich für 5 Nächte bleiben darf. Es ist die reiche Seite von Ecuador, die ich hier kennenlerne. Sie haben eine Nanny und eine Haushaltshilfe. Das Haus befindet sich in einem abgetrennten Viertel, in das nicht jeder rein darf. Die 2 Kinder sind die tollsten Lehrer wenn es ums Spanisch lernen geht!
Feiern kann man hier auch, zeigt mir gleich seine älteste Tochter- mit der ich ihren 20ten Geburtstag feiere. Ihre Freunde sind auch alle sehr gut betucht..ich esse in hammer Küchen KÄSEFONDUE, schaue auf Riesenbildschiermen HANGOVER und werde durchweg eingeladen, und das scheint hier normal zu sein-gefällt mir!
Auch hab ich schon eins der Thermalbäder besucht, diese werden durch den Vulkan erhitzt und die Flüsse von den Bergen bringen das kalte Wasser..göttlich!
Nach einem traditionellem Essen mit der `Familie` ging es mir zum ersten mal schlecht..die Garage, ein Mülleimer und das Blumenbeet mussten dran glauben( ich hoff das war nicht zu viel Information, aber ich fand es im Nachhinein sehr witzig;)).
Achjaaa..die meiste Zeit in Quito (der Hauptstadt) habe ich im Immigrationszentrum verbracht!(okay ich übertreibe), aber es waren dennoch 3 Tage ,die ich immer wieder die netten Damen und Herren besuchen musste. Dann hat alles aber gerade so auf den allerletzten Drücker funktioniert! Zum Glück war ich wiedermal ein Mädchen..und es standen nette Herren hinter der Zentrale, die mir armen Ding helfen wollten..
So that´s it oder besser gesagt y esta
Ich bin in Riobamba bzw einem kleinen Teil davon, Yaruquies in der die Schule ist, für die ich nun ca 6 Monate arbeiten werde. Ich habe eine kleine Wohnung..nicht nur wie erwartet ein Zimmer. Und alles ist auch wirklich schön eingerichtet und ruhig….jaaaa sehr ruhig..ich bin die Einzige hier. Wenn die Schule zu Ende ist, heißt das für mich, alleine sein. Ist nicht so toll, aber bis jetzt hab ich noch immer etwas gefunden. Auch wohnt nicht weit von hier eine französich-schweitzerische Familie, die mich freundlich begrüßt hat und zu der ich immer gehen kann..ach ich denke das auch das mit der Zeit kommt, außerdem muss ich noch Spanisch lernen!!( es geht zwar schon echt gut, aber mit mehr Vokabeln macht es einfach mehr Spaß!)
Heute (22.9.11) hatte ich noch 2 bewegende Erlebnisse!
1. ICH HABE EINEN KOLIBRIE gesehen!!
2. Es gab 2 Stromausfälle, einer als ich alleine im Zimmer war und es schon nach 7 war. Das heißt es war stooock finster! Nunja das ist Ecuador!
Mit den Kindern hatte ich noch nicht so viel Kontakt aber es ist toll immer auf dem Gang begrüßt zu werden und in ihre staunenden Augen zu schauen. Ich hoffe das ich einen guten Job machen werde..
Mehr fällt mir gerade nicht ein…wobei..ich vermisse mein zu Hause, ich vermisse die Menschen die ich lieb habe und ich frage mich oft, ob es die richtige Entscheidung war hierher zu kommen, den ich zähle schon jetzt die Tage bis ich wieder zu Hause bin..Ich weiß nicht ob es richtig war bzw ist, aber ich werde es herausfinden und auf jeden Fall mit neuen Erfahrungen und Erlebnissen wiederkommen. ICH FREUE MICH AUF EUCH!
Eure Selinaaaa
SelinaEcuador - 30. Sep, 01:58