Die 8te Woche
war sehr regnerisch, aber trotzdem erfolgreich. Ich hab mich in einer Tanzschule/ Fitnessstudio angemeldet und wieder einmal 4 neue Deutsche kennengelernt. Mit denen ich nun hoffentlich gaaanz viel machen werde!
Das 8te Wochenende,
begann für mich am 11.11.11 ( 8ter Monatstag von Seb und mir) . Es war ein Freitag und gleichzeitig der Unabhängigkeitstag von Riobamba, deshalb sind alle Schulen der Umgebung mit eingeübten Choreographien und Liedern auf die Straße um an einem großen Umzug teilzunehmen. Da ich beim einüben geholfen habe durfte ich mit teilnehmen. Es war ein riesengroßes Spektakel.. teilweise sah es ein wenig militärisch aus, und teilweise hatten die noch sehr jungen Mädchen sehr kurze Röcke an. Aber es war trotzdem interessant zum anschauen.
Danach hab ich noch mit 2 Lehrern und dem Hausmeister gegessen und bin dann um 4 noch zum 15ten Geburtstag der Gastschwester von Hannah gegangen. War sehr witzig, da ich nun ja die Älteste und auch Größte war( außerdem ist dies hier der wichtigste Geburtstag, da die Kinder ab diesem Tag offiziell feiern gehen dürfen. Deshalb ist der Geburtstag auch komplett anders als der 15te in Deutschland, es ist eine richtige Party mit Musik und vielen Leuten: nur um 4-10 und ohne Alkohol).. nach 3 Stunden tanzen bin ich nach Hause um zu duschen und mich dann mit anderen Deutschen zu treffen, ich gehe das erste Mal in Riobamba feiern! Es war total witzig und wir 3 hatten richtig Spaß! Doch hier gehen die Feste nur bis 2, da der neue Staatschef das so verordnet hat. Doch da bin ich gar nicht so traurig rüber, da ich ganz schön aus der Übung bin und total müde war. Am nächsten Morgen will ich mich um 10 mit hannah treffen doch die hat verschlafen- was ich auch sehr gerne getan hätte. Wir essen in einem schönen Restaurant und fahren dann mit dem Bus nach Ambato, eine Stadt in der Nähe , die sich als wunderschön herausstellt. Danach geht es wieder heim nach Riobamba, der Bus ist voll doch ein netter Mann steht extra auf, damit ich mich setzen kann und wir haben ein tolles Gespräch, er erzählt mir viel über das Land und seine Geschichten!
Wieder in Riobamba angekommen gehe ich mit Hannah in ihre christliche Jugendgruppe- die sich als ein wenig verrückt herausstellt. Ich hör mir die predigt an und stelle fest, dass mir einfach diese Art des Glaubens nicht anspricht und ich einfach nichts davon halten kann. Die Aussage war zwar gut, aber wie es herübergebracht wird, ist einfach nicht meine Welt.
Sonntag, ich schlafe seid langer Zeit mal wieder aus! Nachdem ich meine Sachen gepackt habe gehe ich nach Riobamba und esse in einem Restaurant mit großem Buffet ein seeeeeehr leckeres Essen. Danach laufe ich noch ein wenig in Riobamba herum, bis ich mich um halb 3 mit Andres treffe- wir wollen Paragliding gehen! Das Wetter scheint gut, wir holen noch 2 Freunde ab und fahren 1 Stunde weit. Nachdem wir einen steilen steinigen Weg heraufgefahren sind kommen wir an- und es ist wunderschön und mir klopft schon richtig das Herz.
Doch es hat zu viel Wind, wir können nicht starten..und dann fängt es auch noch an zu regnen..der Tag ist gelaufen, wir können leider nicht fliegen! Doch auf der Heimreise schlägt mir der eine freund vor, es mir auf einem Berg nahe von Riobamba beizubringen! Das wäre natürlich das allerbeste wenn dies klappt!!
Ich gehe noch kurz die Franzosen-Schweizer besuchen um eigentlich nur kurz einen Film zurück zubringen, doch wie immer bleibe ich mehr als 2 Stunden. Es sind Gespräche über die Zukunft..über Studium und den Genuss des Lebens..danach bin ich wieder einmal verwirrt. Ich weiß nicht ob ich wirklich studieren soll, und wenn ja was!? Ich bin manchmal überfordert vom Leben. Aber wer tut das nicht?
Ich genieße die Zeit hier gerade sehr, und möchte nicht großartig an die Zukunft denken, da sie mir einfach Angst macht und mich nachdenklich macht.. manchmal denke ich, dass alles kommt wie es kommt, aber anderseits muss man manchmal auch Entscheidungen treffen, doch momentan bin ich noch überfordert mit dieser großen Entscheidung!
Das 8te Wochenende,
begann für mich am 11.11.11 ( 8ter Monatstag von Seb und mir) . Es war ein Freitag und gleichzeitig der Unabhängigkeitstag von Riobamba, deshalb sind alle Schulen der Umgebung mit eingeübten Choreographien und Liedern auf die Straße um an einem großen Umzug teilzunehmen. Da ich beim einüben geholfen habe durfte ich mit teilnehmen. Es war ein riesengroßes Spektakel.. teilweise sah es ein wenig militärisch aus, und teilweise hatten die noch sehr jungen Mädchen sehr kurze Röcke an. Aber es war trotzdem interessant zum anschauen.
Danach hab ich noch mit 2 Lehrern und dem Hausmeister gegessen und bin dann um 4 noch zum 15ten Geburtstag der Gastschwester von Hannah gegangen. War sehr witzig, da ich nun ja die Älteste und auch Größte war( außerdem ist dies hier der wichtigste Geburtstag, da die Kinder ab diesem Tag offiziell feiern gehen dürfen. Deshalb ist der Geburtstag auch komplett anders als der 15te in Deutschland, es ist eine richtige Party mit Musik und vielen Leuten: nur um 4-10 und ohne Alkohol).. nach 3 Stunden tanzen bin ich nach Hause um zu duschen und mich dann mit anderen Deutschen zu treffen, ich gehe das erste Mal in Riobamba feiern! Es war total witzig und wir 3 hatten richtig Spaß! Doch hier gehen die Feste nur bis 2, da der neue Staatschef das so verordnet hat. Doch da bin ich gar nicht so traurig rüber, da ich ganz schön aus der Übung bin und total müde war. Am nächsten Morgen will ich mich um 10 mit hannah treffen doch die hat verschlafen- was ich auch sehr gerne getan hätte. Wir essen in einem schönen Restaurant und fahren dann mit dem Bus nach Ambato, eine Stadt in der Nähe , die sich als wunderschön herausstellt. Danach geht es wieder heim nach Riobamba, der Bus ist voll doch ein netter Mann steht extra auf, damit ich mich setzen kann und wir haben ein tolles Gespräch, er erzählt mir viel über das Land und seine Geschichten!
Wieder in Riobamba angekommen gehe ich mit Hannah in ihre christliche Jugendgruppe- die sich als ein wenig verrückt herausstellt. Ich hör mir die predigt an und stelle fest, dass mir einfach diese Art des Glaubens nicht anspricht und ich einfach nichts davon halten kann. Die Aussage war zwar gut, aber wie es herübergebracht wird, ist einfach nicht meine Welt.
Sonntag, ich schlafe seid langer Zeit mal wieder aus! Nachdem ich meine Sachen gepackt habe gehe ich nach Riobamba und esse in einem Restaurant mit großem Buffet ein seeeeeehr leckeres Essen. Danach laufe ich noch ein wenig in Riobamba herum, bis ich mich um halb 3 mit Andres treffe- wir wollen Paragliding gehen! Das Wetter scheint gut, wir holen noch 2 Freunde ab und fahren 1 Stunde weit. Nachdem wir einen steilen steinigen Weg heraufgefahren sind kommen wir an- und es ist wunderschön und mir klopft schon richtig das Herz.
Doch es hat zu viel Wind, wir können nicht starten..und dann fängt es auch noch an zu regnen..der Tag ist gelaufen, wir können leider nicht fliegen! Doch auf der Heimreise schlägt mir der eine freund vor, es mir auf einem Berg nahe von Riobamba beizubringen! Das wäre natürlich das allerbeste wenn dies klappt!!
Ich gehe noch kurz die Franzosen-Schweizer besuchen um eigentlich nur kurz einen Film zurück zubringen, doch wie immer bleibe ich mehr als 2 Stunden. Es sind Gespräche über die Zukunft..über Studium und den Genuss des Lebens..danach bin ich wieder einmal verwirrt. Ich weiß nicht ob ich wirklich studieren soll, und wenn ja was!? Ich bin manchmal überfordert vom Leben. Aber wer tut das nicht?
Ich genieße die Zeit hier gerade sehr, und möchte nicht großartig an die Zukunft denken, da sie mir einfach Angst macht und mich nachdenklich macht.. manchmal denke ich, dass alles kommt wie es kommt, aber anderseits muss man manchmal auch Entscheidungen treffen, doch momentan bin ich noch überfordert mit dieser großen Entscheidung!
SelinaEcuador - 14. Nov, 21:12